Ein Waschkeller ist super praktisch: Deine frisch gewaschene Wäsche musst du nicht länger in der Wohnung trocknen. Waschmaschine und Trockner nehmen keinen Platz in den Wohnräumen mehr weg – ideal, oder? Wir verraten dir clevere Tipps für die Planung und wie du deine Waschküche im Keller am besten umsetzen kannst. Mit den richtigen Schränken sparst du jede Menge Platz und gestaltest einen Waschkeller, in dem die Hausarbeit wirklich Spaß macht.

Tipps für den Waschkeller

Platz

Bei der Planung des Waschkellers ist oft die erste Frage: Habe ich genügend Platz für alles? Die gute Nachricht: Selbst, wenn im Keller nur eine Nische für die Waschküche zur Verfügung steht, kannst du alle entscheidenden Geräte und Möbel unterbringen. Was brauchst du alles?

  • Waschmaschine
  • Trockner
  • Wäscheständer
  • Schränke und Regale für Stauraum
  • Arbeitsfläche

Es gibt platzsparende Stauraumlösungen wie Waschmaschinenschränke, in denen die Geräte, Wasch- und Putzmittel unterkommen. In kombinierten Schränken stehen sogar Waschmaschine und Trockner übereinander. Selbst mit wenig Platz kannst du eine Waschküche im Keller spielend leicht realisieren.

Raumaufteilung

Sinnvoll ist es, deinen Waschkeller in verschiedene Bereiche aufzuteilen. Das erleichtert die Arbeit und sorgt dafür, dass es nicht chaotisch wird. Im Bereich 1 sortierst du am besten die schmutzige Wäsche. Mit Wäschekörben kannst du Weiß-, Bunt- und Wollwäsche direkt vorsortieren. Der Bereich 2 ist für die saubere Wäsche vorgesehen. Hier kannst du Wäscheständer, Wäscheleine und Trockner positionieren. Im Bereich 3 befinden sich eine Arbeitsplatte oder andere Ablageflächen, die du zum Falten der gebügelten Wäsche verwendest

Stauraum

… kann es einfach nicht genug geben! Ein Waschkeller lebt von den Geräten und dem verfügbaren Stauraum. Denn Waschmittel, Putzzeug, Besen, Staubsauger und Co wollen – möglichst unsichtbar – in Haushaltsschränken, Hochschränken und Schränken mit Kleiderstange verschwinden. Praktisch sind tiefe Schubladen, in denen du Reinigungsmittel, Waschmittel, Weichspüler und andere Reiniger übersichtlich hineinstellen kannst. Mit einem Tablarboden bekommst du zudem eine ausziehbare Abstellfläche für Wäschekörbe und Platz zum Falten und Ablegen von Kleidung. Plane die Schränke und Regale so, dass sie wenig Stellfläche beanspruchen und maximalen Stauraum bieten.

Tipp: In kleinen Waschküchen zählt jeder Zentimeter. Plane z. B. einen Eckschrank, der „tote“ Ecken vermeidet, effizient und platzsparend ist.

Beleuchtung

Aufwändig muss die Beleuchtung im Waschkeller nicht sein. Hauptsache ist, dass sie funktional und praktisch ist. Du brauchst ausreichend Helligkeit, wenn du bügelst und deine Klamotten auf Flecken kontrollierst. Passend sind dafür LED-Leuchtsysteme, die in einem Tageslichtweiß oder Warmweiß leuchten. Ein großer Strahler an der Decke sollte für eine simple rechteckige oder quadratische Waschküche reichen. Sorge dafür, dass durch die Möbel und Geräte keine harten Schatten entstehen, die den Raum kleiner wirken lassen.

Belüftung

Durch die Waschmaschine, den Trockner und über aufgehängte Wäsche auf dem Wäscheständer steigt die Luftfeuchtigkeit im Waschkeller. Sorge also für ausreichend Belüftung, um Schimmelbildung vorzubeugen. Um ein regelmäßiges Stoßlüften wirst du nicht drumherum kommen. Hat dein Keller gar keine Fenster, dann investiere in Luftentfeuchter, die nur wenige Hundert Euro kosten. Sie entziehen der Luft Feuchtigkeit und kondensieren diese. Das gesammelte Wasser entleerst du einfach regelmäßig.

Boden im Waschkeller

Für deine Waschküche im Keller eignen sich robuste und pflegeleichte Fliesen am besten. Klassisches Weiß? Elegantes Anthrazit? Feinsteinzeugfliesen in Holzoptik verleihen deinem Waschkeller einen warmen und häuslichen Look. Sie brechen mit dem Stil einer typischen Waschküche in klinischem Weiß und machen den Keller zu einem wichtigen Teil deiner Wohnräume. Verwende großformatigen Fliesen mit schmalen Fugen, um die Waschküche optisch größer wirken zu lassen.

Anschlüsse

Mindestens ein Wasserzu- und ablauf sollte in einem Waschkeller für die Waschmaschine vorhanden sein. Besser sind noch zusätzliche Leitungen für ein Waschbecken, falls du das ein oder andere Kleidungsstück mit Handwäsche hast. Je nach Möglichkeit planst du am besten gleich einen Boden mit Gefälle und dazugehörigem Abfluss. Mit Mopp und Abziehern kannst du Spritzwasser und eventuelle Wasserunfälle sofort vom Boden in den Abfluss befördern. Achte zudem auf eine ausreichende Anzahl an Steckdosen: Waschmaschine, Trockner und Bügeleisen brauchen Strom. Auch der Staubsauger, das Radio (für die gute Laune beim Bügeln!) und andere Kleingeräte möchten mit Energie versorgt werden.

Optik und Farbe

Auch wenn die Raumgestaltung und Farbe nicht die wichtigsten Faktoren eines Waschkellers sind, solltest du sie nicht unterschätzen: In einem Raum, der dir gefällt, fühlst du dich wohl und hältst dich gern auf. Sorge mit deinen Lieblingsfarben oder zu den Schränken passende Wandfarben für eine Umgebung, in der die manchmal lästige Hausarbeit sogar Spaß machen kann. Egal ob knallige Akzentwand oder sanfte und warme Farbtöne – es passt, was dir gefällt. Tipp: Hat dein Waschkeller nur wenig Sonnenlicht, verzichte auf Pastellfarben, da diese dann „modrig“ wirken können.

Kellerraum für die Wäsche in Betonoptik

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