10 Tipps für die perfekte Möbelkonfiguration bei schrankwerk

Jeder Kunde bei schrankwerk hat vor allem ein Ziel: ein Möbel zu planen, das exakt passt, möglichst lange hält und gefällt. Wir bei schrankwerk legen sehr viel Wert auf die Qualität Ihrer Schränke. Mit den verwendeten Materialien sowie einer professionellen Fertigung sorgen wir von unserer Seite dafür, dass Ihr Möbelstück hochwertig und langlebig ist. Aber auch Sie können Ihren Teil zu einem beständigen Möbel beitragen. Anhand von zahlreichen Konfigurationen haben wir zehn Tipps zusammengetragen, die Ihnen helfen, Ihren Wunschschrank perfekt zu planen. Ob Sie die Tipps nur teilweise oder alle umsetzen, das ist Ihnen überlassen und kommt immer auf den jeweiligen Schranktyp an. Suchen Sie sich die für Sie relevanten Tipps für die perfekte Möbelkonfiguration raus und ran an die Arbeit!

Perfektionieren Sie Schränke nach Maß mit unseren Tipps

1. Auf die Maße kommt es an – Maße richtig aufnehmen

Aufmaß für Maßmöbel von schrankwerk

Der Tipp, den wir wirklich jedem ans Herz legen, ist das Aufmaß! Wie der Name schon sagt, leben Maßmöbel von exakten Maßen. Im Konfigurator haben Sie die Möglichkeit die Maße Ihres Schrankes bis auf den Millimeter genau einzugeben. Das lohnt sich vor allem, wenn Sie Einbaumöbel planen – sei es in einer Nische oder unter einer Dachschräge. Wie Sie die Maße korrekt festlegen, können Sie in unseren Aufmaßanleitungen nachlesen. Wir haben für jede Raumsituation Anleitungen vorbereitet. Suchen Sie die passende Anleitung aus und los geht’s. Mein persönlicher Tipp: Mit unserem Aufmaß-Service gehen Sie auf Nummer sicher und überlassen den Profis das Aufmaß.

2. Visuelles Statement – Elemente mit unterschiedlichen Höhen

Stufenregal von schrankwerk

Weichen Sie ab vom Standard und setzen Sie mit Ihrem Schrank ein visuelles Statement. Bei geraden und freistehenden Schränken und Regalen können Sie Elemente mit unterschiedlichen Höhen definieren. Höhenunterschiede lockern das Gesamtbild des Zimmers auf und wirken in kleinen Räumen hell und freundlich. Pfiffig ist die Idee eines Stufenschrankes oder Stufenregals unter der Dachschräge. Seien Sie kreativ und probieren es einfach aus.

3. Volle Flexibilität – höhenverstellbare Einlegeböden

Regal mit höhenverstellbaren Einlegeböden

Mit Einlegeböden sind Sie stets auf der sicheren und vor allem flexiblen Seite. Ziehen Sie einen Einlegeboden per Drag + Drop in das gewünschte Element und bestimmen Sie die Anzahl der Böden. Die Verteilung der Böden ist für die Fertigung zunächst irrelevant, da Sie durch das 32 mm Lochraster bei der Montage komplett flexibel sind. Nach der Montage des Möbels können Sie die Böden frei anordnen und jederzeit wieder verändern. Ausnahme: Sie verzichten bei offenen Regalen aufgrund der Optik auf das Lochraster. Mein persönlicher Tipp: Einlegeböden können Sie jederzeit bei uns nachbestellen!

4. Zweck beachten – unterschiedlich hohe Schubkästen

Schrank mit unterschiedlich hohen Schubkästen

Schubkästen sowie innenliegende Schubkästen haben im Konfigurator eine voreingestellte Höhe von 20 cm. Die Höhe der Schubkästen kann allerdings individuell zwischen 16 und 35 cm festgelegt werden! Nutzen Sie diese Flexibilität und planen Sie Ihre Schubladen je nach Anwendung in der entsprechenden Höhe. Krawatten und Gürtel zum Beispiel können hervorragend in einer flachen, Socken in einer hohen Schublade untergebracht werden.

5. Einheitliche Optik – Symmetrie bei Schubkästen und Türen

Symmetische Schrankaufteilung

Freunde einer einheitlichen und harmonischen Optik werden diesen Tipp lieben. Ordnen Sie Schubkästen und Türen symmetrisch an. Dadurch gestalten Sie einen optisch ansprechenden Schrank. Die Höhe der Schubkästen können Sie zum einen durch die Anzahl, aber auch durch die individuelle Höhe der Schubladen bestimmen. Türhöhen können Sie mit der Maus bzw. bei mobilen Endgeräten mit dem Finger ziehen. Anleitungsvideos finden Sie in unserem Blogbeitrag „Der 3D-Konfigurator in 5 Schritten“.

6. Breiten einhalten – Türen unter der Dachschräge bis max. 60 cm

Dachschrägenschrank mit Drehtüren

Dachschrägenschränke sind knifflig? Das halten wir für ein Gerücht! Beachtet man ein paar Kniffe, sind auch Schränke mit Schrägen schnell und einfach geplant. Bei Türen müssen Sie zum Beispiel beachten, dass sie in Elementen unter der Dachschräge maximal 60 cm breit sein dürfen. Zudem ist der Türanschlag zu berücksichtigen! In Elementen mit Dachschräge rechts muss der Anschlag links, bei Elementen mit Dachschräge links rechts sein.

7. Hoch hinaus – Türteilung bei hohen Elementen

Türteilung im hohen Schrank

Bei Einbauschränken lohnt es sich die komplette Deckenhöhe zu nutzen. Dadurch sind Schränke oft bis zu 270 cm hoch. Definitiv zu hoch für eine einzelne einflügelige Tür! Wir empfehlen Ihnen daher eine Türteilung. Ob Sie diese mittig vornehmen oder nur den oberen Teil abtrennen, ist Ihnen überlassen. Durch die Türteilung sind die Drehtüren nicht zu schwer und es ergibt sich auch optisch ein schönes Bild. Mein persönlicher Tipp: Trennen Sie die Türen ab der Höhe, bei der Sie nur mit einer kleinen Trittleiter dran kommen. Oben können Sie Dinge verstauen, die Sie nur selten benötigt, wie z. B. die Winterbekleidung.

8. Der Mix macht’s – offene und geschlossene Fronten

Wohnzimmerschrank mit offenen und geschlossenen Fronten

Große und breite Schränke wirken oft wuchtig und erschlagend. Wir empfehlen Ihnen daher eine lockere Gestaltung mit einer Mischung aus offenen und geschlossenen Elementen. Mein persönlicher Tipp: in jedem Element ein offenes Fach auf derselben Höhe. Das sieht edel aus und bietet zudem Stellfläche für dekorative Elemente, wie z. B. Fotorahmen.

9. Farbe ja oder nein – auf jeden Fall die richtige Farbgestaltung beachten

Farbliche Gestaltung von Maßmöbeln

Farbe? Ja klar! Beachten sollten Sie allerdings die richtigen Kombinationen und das Zusammenspiel mit Ihrer übrigen Raumgestaltung. Überlegen Sie sich ganz genau, ob Sie Ihr neues Möbel in den Vordergrund rücken oder eher dezent halten wollen. Schauen Sie sich im Raum um und überlegen Sie, welche Farben zu Ihrer restlichen Wohngestaltung passen. Anschließend können Sie in unserem „Online-Musterdekorraum“ unsere Dekore ansehen, kombinieren und bis zu vier Dekore gratis nach Hause bestellen. So können Sie sicher sein, die richtige Wahl zu treffen.

10. Keine Fingerabdrücke – Verzicht auf Push-to-Open bei Spiegel- und Glastüren

Spiegeltüren mit Griffen

Push-to-Open als „Griff“ ist der Dauerbrenner bei schrankwerk. In der Regel sind die Oberflächen der Dekore so aufbereitet, dass kaum Fingerabdrücke beim „Push“ zurück bleiben. Lediglich bei Spiegel- und Glastüren empfehlen wir auf Push-to-Open zu verzichten. Zum einen sind Spiegel- und Glastüren etwas schwerer als normale Dekortüren und springen dementsprechend nicht ganz so weit auf und zum anderen hinterlässt man Fingerabdrücke. Wer dennoch Fan von Push-to-Open ist, muss damit leben die Türen öfter zu putzen. 😉

Wir haben natürlich noch jede Menge weitere nützliche Tipps auf Lager. Falls Sie zu einem bestimmten Fall Fragen haben oder für eine bestimmte Konfiguration Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an unser Serviceteam!